16.KlimaFreitag
Unser 16. Klimafreitag hatte den #KauftWärmflaschen und als Thema die Energiekrise.
Wie immer zu Beginn unser Begrüßungssong „KlimaFreitag auf dem Rathausmarkt“ , dieses Mal von Conny präsentiert.



Danach kam Laura von den Fridays4Future aus Stahnsdorf, gut informiert über die Probleme und die Diskussion über AKWs.

Was wenige wissen: das viel gelobte Frankreich – geringere CO2-Bilanz – mit seinen vielen Atomkraftwerken muss Strom in Deutschland kaufen. Denn fast die Hälfte der AKWs dort funktioniert nicht, Reparaturen, Sicherheitsmängel! Auch der Streckbetrieb in Deutschland über das Jahresende hinaus muss deswegen abgelehnt werden: keine Verlängerung der Hochrisiko-Technologie!
Dann schon fast eine Institution: ein Sketch!
Dieses Mal über den Lobbyismus zugunsten der fossilen Industrie!









Ein geschwätziger Herr Mackepeter von „modern energy“ versuchte alle von den Vorzügen der fossilen Energie zu überzeugen… FFF heißt eigentlich: Fossiles Forsch Fördern! Auch sein tolles Outfit kann nicht über den Betrug hinwegtäuschen! Zum Glück blieb er ohne Erfolg, beide Sekretärinnen kündigten am Ende!
Als Nächstes ein Bericht aus der Praxis der PV-Anlagen. Bernd Helling aus Kleinmachnow berichtete über seine Erfahrungen mit der Anlage auf seinem Dach. Nach Karins Fragen ergab sich ein rundum positives Fazit: Photovoltaik auf unseren Dächern = Top-Ergebnis!


Als Letzter ging Gregor Gärtner von den Scientists4Future ans Mikrofon mit seinen Überlegungen zu Energiekrise, Ukraine-Krieg und unseren Wahrnehmungen. Er erfand das Wort „Niwahabos“- also die Abkürzung für Menschen, die Nichts Wahrhaben wollen. Wir sind Niwahabos, er bezeichnete sich selbst als Niwahabo beim Ukraine-Krieg, er habe einfach nicht wahrhaben wollen, dass Putin so handelt. Und in unserer Gesellschaft sind in Bezug auf die Klimakrise auch fast alle Niwahabos – weil eben der größte Teil so weiter lebt, als ob wir angesichts der Klimaerwärmung noch ganz viel Zeit für Änderungen hätten. Was tun? Erstmal sich austauschen, nicht damit alleine bleiben, sich Mut machen, dann kann man auch anfangen zu handeln!

Aber: Don ́t worry, be happy – so lautet der Refrain im Schlusslied. Oder besser: Don ́t worry, be angry!

...🎶🎶..."Don
`t worry, be angry!“.Nicht zu vergessen: Parallel zum Klimafreitag fand wieder die Umtauschaktion in LED-Leuchten von der Lokalen Agenda 21 statt. Das soll jetzt jedes Mal beim Klimafreitag stattfinden.






Vielen Dank, dass Ihr dabei wart!

Bis zum nächsten KlimaFreitag hier auf dem Rathausmarkt!